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Dienststelle:

BG Melk (141)

Aktenzeichen:

9 E 18/24w

wegen:

Zwangsversteigerung einer Liegenschaft

Bekannt gemacht am:

17.04.2025

Versteigerungstermin:

am 21.5.2025 um 09:00 Uhr

Versteigerungsort:

Bezirksgericht Melk Verhandlungssaal 1

Telefonkontakt:

02752/52333


Grundbuch:

14153 Pöchlarn

EZ:

368

Grundstücksnr.:

64/5 658m² (Änderung in Vorbereitung)
Bauf.(10) 26m² Gärten (10) 632m²
.295 Bauf.(10) * 102m²
Gesamtfläche 760m² Änderung in Vorbereitung
Legende:*: Fläche rechnerisch ermittelt
Bauf. (10): Bauflächen
(Gebäude)
Gärten (10): Gärten (Gärten)

BLNr:

10,11

Liegenschaftsadresse:

Wiener Straße 30

PLZ/Ort:

3380 Pöchlarn


Kategorie(n):

Einfamilienhaus

Beschreibung (WE):

Das Wohnhaus bzw. die Garage ist vom öffentl. Gut über die gepflasterte Zufahrt erreichbar, welche bis zur bestehenden Garage (in schlechtem Zustand) führt.
Der Zugang zum Wohnhaus führt über eine kurze gedeckte Stiege in den Halbstock, der gute Baustil der 50-er Jahre würde eine Erhaltung und Sanierung des Vordaches rechtfertigen.
Der Garten ist als einfache Grünfläche mit geringer Bepflanzung gestaltet,
Als Grundstücksbegrenzung zur Straße besteht ein Betonmäuerl mit Zaunfeldern.
Beim gegenständlichen Gebäude handelt es sich um ein komplett unterkellertes Einfamilienwohnhaus in Massivbauweise.
Gemäß Erhebung im Bauakt der Gemeinde ergaben sich folgende Daten:
Die Errichtung erfolgte im Anschluss an die baubehördliche Bewilligung vom 18.10.1951 bis zur Benützungsbewilligung Bescheid v. 13. Okt. 1953.
Die Errichtung der gesonderten PKW-Garage wurde gem. Plan und Bescheid vom 9.6.1961 vorgenommen.
Mit Bescheid v. 21.4.1970 wurde im Dachgeschoß eine Erweiterung um eine Küche (Gaupe) bewilligt, wobei dort mittlerweile ein Bad errichtet wurde.
Die 1976 bewilligte Erweiterung im EG. wurde nicht ausgeführt.
Über die gegebenen Baumaterialien und Dämmungen wird weiter hinten eine detailliertere Aussage getroffen.
Beurteilung der Grundrisse:
Die Wohnfläche von rd. 140 m² teilt sich auf das EG. und ausgebaute DG. auf,
wobei hier ein Teil Dachschrägen aufweist.
Zusätzl. bestehen im KG. rd. 70 m² Nfl. (Lagerräume).
Die Raumanordnung ist typisch für Bauten der 50-er Jahre sehr ökonomisch kleinteilig, und daher nicht mehr ganz zeitkonform zu bezeichnen. Die Küche und das Esszimmer wurden mittlerweile auf einen großen Raum vereint.
Es besteht zwar im EG. ein kleines Bad und WC, darüber hinaus wurde aber im DG. ein weitere Sanitäreinheit Bad / WC errichtet.
Die Räume sind aber von einem zentralen Vorraum erreichbar.
Die gartenseitigen Wohnräume sind nach Süden ausgerichtet. aber nicht direkt zum Garten hin geöffnet oder zugänglich.
Möglichkeit / Ergänzung von Zubauten bzw. Verbesserungen:
• Verbesserung durch Zubau wäre gartenseitig nach Süden oder Osten möglich.
Im Einreichplan von 1951 war südlich noch eine Terrasse vor dem Wohnzimmer eingeplant, ist aber nicht errichtet worden. Durch eine Errichtung dieser oder eines Wintergartens könnte gleichzeitig diese Verbindung des Wohnraumes in den Garten erreicht werden.
• Aufgrund der beengten langen Zufahrt wäre auch überlegenswert, zusätzl. an der nordöstl. Seite eine neue Garage oder ein Carport zu errichten und die bestehende Garage z.B. als Gartengerätehaus umzufunktionieren.

Grundstücksgröße:

760 m²

Objektgröße:

140,00 m²


Schätzwert:

182.800,00 EUR

Beschreibung des mitzuversteigernden Zubehörs:

keines

Wert des mitzuversteigernden Zubehörs:

kein Zubehör

Vadium:

18.280,00 EUR

Geringstes Gebot:

182.800,00 EUR


Sonstige Hinweise:

Wertangabe ohne Berücksichtigung der aushaftenden Abgaben mit dinglicher Wirkung (Kanal, WVA, Müll)
*) zur Beachtung! Rückstand wird hier gesondert ausgewiesen (>bei Verkehrswert noch unberücksichtigt!)
Abgaben bzw. Gebührenrückstand lt. II.7): incl. Ust. in Summe incl. Mahngebühren GVU € 4.441,45
Auf das Langgutachten wird verwiesen:
-> insbesondere Bau- und Instandhaltungszustand
-> und auf die Fotos zwecks Übersicht
Die Versteigerung erfolgt auf Grundlage der mit Beschluss vom 16.4.2025 geänderten Versteigerungsbedingungen.
Das Vadium ist ausschließlich in Form einer Sparurkunde eines inländischen Kreditinstitutes zu erlegen (§ 179 EO).
Die Verpflichteten haben nicht bis spätestens 14 Tage nach Bekanntgabe des Schätzwertes dem Exekutionsgericht mitgeteilt, ob er auf die Steuerbefreiung des § 6 Abs 1 Z 9 lit a UStG 1994 verzichtet.
Bietinteressenten haben ihre Identität und ihre Staatsangehörigkeit entweder durch
a) Reisepass oder
b) Personalausweis oder
c) Lichtbildausweis in Verbindung mit einem Staatsbürgerschaftsnachweis nachzuweisen.
Diese Urkunden sind deshalb zum Versteigerungstermin mitzubringen.


Foto(s):

Ansicht-1_Wohnhaus (108 KB) Ansicht-2_Wohnhaus-Garten (186 KB) Ansicht-3_Wohnhaus-Einfahrt (316 KB) Ansicht_Garten (186 KB) Ansicht-Garage (159 KB) Fotohinweis (46 KB)

Ausdruck vom: 29.04.2025 12:20:06 MESZ